Ab wann ist man eigentlich reich? Eine interessante Übersicht.

Das Bundesfinanzministerium hat im Dezember 2023 eine Übersicht über die Einkommensstruktur in Deutschland veröffentlicht.

Durchaus interessant das mal zu lesen:

Top-Verdiener: Das sind Personen mit mehr als 23.277 Euro Einkommen/Monat. Sie gehören zum obersten Prozent beim Einkommen und steuern fast ein Viertel (24 Prozent) zur Lohnsteuer in Deutschland bei. Beispiel: Vorstandsvorsitzender.

Spitzenverdiener: Das sind Personen, die ein Einkommen von mindestens 8.359 Euro pro Monat haben und damit mindestens zu den Top-10-Prozent gehören. Diese Personen tragen mit mehr als der Hälfte (57,2 Prozent) zur gesamten Lohnsteuer in Deutschland bei. Beispiele hierfür sind Chefarzt, Rechtsanwalt und Top-Politiker.

Gutverdiener verdienen zwischen 5.859 Euro und 8.358 Euro brutto pro Monat und gehören somit zu den obersten 20 Prozent der Einkommen in Deutschland. Hierzu zählen Berufe wie Arzt, Chemiker, IT-Experte und Professor.

Besserverdiener umfassen Personen mit einem Einkommen zwischen 4.071 Euro und 5.858 Euro, zu denen beispielsweise Architekten und Lehrer gehören.

Normalverdiener verdienen monatlich zwischen 3.314 Euro und 4.070 Euro und umfassen Berufe wie Bankangestellte, Erzieher, Polizisten und Lokführer.

Mittelverdiener verdienen zwischen 2.378 Euro und 3.313 Euro brutto pro Monat und gehören oft noch zur oberen Hälfte der Einkommen. Beispiele hierfür sind Busfahrer, Flugbegleiter, Kassierer und Pflegekräfte.

Geringverdiener machen etwa 30 Prozent der Beschäftigten aus, darunter auch Auszubildende und Studenten. Aufgrund ihrer niedrigen Einkommen tragen sie in der Regel kaum oder gar nicht zur Lohnsteuer bei, ihr Beitrag beläuft sich auf weniger als ein Prozent.

Und wo finden wir uns nun wieder? Als Transportunternehmer? Als Kraftfahrer? Als Mitarbeiter in der Logistik?