...das System generiert die nächsten Ausbildungsstätten für Sie.
Das mittlerweile Fahrermangel herrscht, das ist hinlänglich bekannt. Die Regierung sind aber keinen Handlungsbedarf, da sie die Versorgungssicherheit nicht als gefährdet ansieht. Sie macht sich auch nicht wirklich Gedanken, warum es diesen Fahrermangel gibt, warum immer weniger junge Menschen den Beruf des Kraftfahrers ergreifen. Da spielen sicher Begrifflichkeiten wie Wertschätzung eine Rolle, Bezahlung, das Verhältnis der Personen im Lager, in der Dispo usw. zum Fahrpersonal, Arbeitszeiten, usw..
Aber da dürfte es noch einen anderen Grund geben, die Finanzierung der Fahrerlaubnis.
Die Führerscheinausbildung für Lkw-Fahrer mit der dann notwendigen Grund-Qualifikation ist recht teuer, da kommen sehr schnell einige tausend Euro zusammen. Man hört hier Zahlen in der Größenordnung um die 6.500,- € plus/minus.
Dazu nimmt die Regierung in Berlin wie folgt Stellung: (Quelle: Verkehrsrundschau)
„Was die Kosten für die Führerscheinerlangung angeht, so wird seitens der Bundesregierung darauf verwiesen, dass diese auf Basis der Kosten für die Fahrausbildung und der Gebühren für Antragsverfahren sowie die Fahrerlaubnisprüfung vorgenommen würden. Auf die Kosten für die Fahrausbildung habe die Bundesregierung „keinen Einfluss“. Diese würden von den privatrechtlich organisierten Fahrschulen selbst bestimmt. Die Gebühren für das Antragsverfahren und die Fahrerlaubnisprüfung seien seit Jahren unverändert. „Eine Senkung der Gebühren ist nicht möglich, da dann die gesetzlich vorgeschriebene Kostendeckung nicht mehr gewährleistet ist“, heißt es in der Antwort weiter.“
Stellungnahme AVB: Die Aussage der Regierung lässt keinen anderen Schluss zu, die Fahrschulen verdienen sich also dumm und dämlich! Das wussten wir schon immer! (Sarkasmus aus)
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