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Das Bundeskabinett hat vor kurzem höhere LKW-Mautsätze beschlossen. Die Erhöhung der LKW-Maut soll dem Bund Mehreinnahmen in Höhe von 41,5 Milliarden Euro in den kommenden fünf Jahren einbringen. Eine entsprechende Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes wurde bereits auf den Weg gebracht. Die Bundesregierung begründet die Erhöhung unter anderem mit EU-Vorgaben, da sich laut Eurovignetten-Richtlinie die LKW-Maut an den Kosten für Bau, Betrieb, Erhalt und Ausbau der Verkehrswege orientieren muss. Hinzu kommen die tatsächlich verursachten Kosten für Luftverschmutzung und Lärmbelastung, die seit 2022 in die Berechnung mit einfließen. Die Mauterhöhung wird zum 1. Januar 2023 erfolgen.
Quelle: trans.info.de
Die Maut ist in 3 Teilbereiche aufgesplittet. Zur Zeit stellt sich das für einen Lkw über 18 Tonnen mit 3 Achsen wie folgt dar:
Dies ergibt einen Mautkostenaufwand pro Kilometer von 16,9 Cent.
Ab dem 01.01.2023 ändert sich der Preis pro Kilometer und die Zusammensetzung wie folgt:
Dies ergibt dann einen Mautkostenaufwand pro Kilometer von 18,1 Cent. (bezogen auf oben genanntes Beispiel)
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